Nutzungskonzept Twitter

Die Staatsgalerie Stuttgart gehört mit ihrem reichen Bestand an Meisterwerken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu den beliebtesten Museen Deutschlands. Neben Sammeln, Bewahren und Forschen sind Bildung und Vermittlung wichtige Bestandteile unserer täglichen Arbeit. Um diese Aufgabe zu erfüllen, bietet die Staatsgalerie Stuttgart unterschiedliche Bildungs- und Vermittlungsformate für unterschiedliche Zielgruppen an. Traditionelle Vermittlungsformate wie Dauer- und Wechselausstellungen, Objektbeschriftungen, Kataloge, öffentliche Vorträge und Führungen bleiben auch in Zukunft zentrale Bausteine unseres Bildungs- und Vermittlungskonzeptes. Darüber hinaus gewinnen aber auch digitale Formate wie unsere Webseite und Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram zunehmend an Bedeutung. Mit diesem Nutzungskonzept übernimmt die Staatsgalerie Stuttgart der Richtlinie »Nutzung Sozialer Medien durch öffentliche Stellen« des baden-württembergischen Landesdatenschutzbeauftragten entsprechend die von ihm formulierte Verantwortung und Vorbildfunktion öffentlicher Stellen. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzerklärung und Datenschutz-Folgenabschätzung der Twitter-Nutzung.

1. Twitter

Twitter ist eine Kommunikationsplattform für Kurznachrichten (sog. Mikroblogs). Registrierte Nutzer können über diesen Dienst kostenlos kurze Nachrichten als sog. tweets (englisch für »Gezwitscher«) veröffentlichen und sich bei anderen Nutzern wie der Staatsgalerie Stuttgart als »Follower« registrieren, so dass sie deren Textnachrichten empfangen. Mehr Informationen zu Twitter finden Sie hier: Über Twitter

Vorteile von Twitter sind die große Reichweite, die Lesbarkeit ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung für den Nutzer sowie die Nutzbarkeit ohne Verwendung eines Klarnamens. Ohne Twitter wäre es schwieriger, jüngere Zielgruppen zu erreichen und unmittelbare Reaktionen des Publikums zu erhalten.

2. Zweck der Nutzung

Mit der Einrichtung von Twitter als Kommunikations- und Informationsmedium werden unsere bestehenden Medien Internetauftritt, Pressemitteilungen, Printprodukte und Veranstaltungen zielgerichtet ergänzt. Für einige Zielgruppen sind die bestehenden Instrumente nicht mehr ausreichend. Insbesondere Journalisten und jüngere Museumsinteressenten können wir viel direkter, schneller und tagesaktuell über Twitter erreichen, zumal interessierte Empfänger entsprechende Tweets abonnieren können. Twitter ermöglicht eine weitreichende Verbreitung unserer News, eine bessere Vernetzung zu anderen Institutionen und Informationsquellen und eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Angebot. Über Twitter werden die Nutzer vor allem über Ausstellungen sowie Hintergründe und Aktuelles aus dem Museumsleben informiert. So wird die Arbeit hinter den Kulissen eines Museums noch transparenter. Des Weiteren können wir über den direkten Dialog mit Museumsinteressenten wertvolles Feedback erhalten, um unsere Bildungs- und Vermittlungsangebote zu optimieren.

3. Art und Umfang der Nutzung

Via Twitter informieren wir die Nutzer über aktuelle Themen. Regelmäßige Inhalte der Beiträge sind:

  • Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen
  • Veranstaltungsbegleitende Tweets zu Vorträgen, Symposien oder Tagungen
  • Hinweis auf ähnliche Inhalte bei anderen Kunst- und Kulturinstitutionen

4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung

Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle Betreuung liegt beim Vorstand der Staatsgalerie Stuttgart, vertreten durch die Direktorin und den kaufmännischen Geschäftsführer, sowie der Abteilungsleitung Kommunikation.

5. Alternative Kontaktmöglichkeiten

Twitter ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, um mit der Staatsgalerie Stuttgart in Kontakt zu treten oder Informationen zu erhalten. Die über Twitter angebotenen Informationen können z.B. auch über unsere Webseite unter https://www.staatsgalerie.de abgerufen werden.

Weitere Kontaktmöglichkeiten:

  • Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info@staatsgalerie.bwl.de wenden. Hinweis: Die Kommunikation per E-Mail erfolgt standardmäßig unverschlüsselt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass Dritte Inhalte einer E-Mail zur Kenntnis nehmen können.
  • Bei telefonischen Anfragen wenden Sie sich bitte an die T +49 711 47040-0 Die Telefonzentrale ist montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr sowie freitags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr besetzt.
  • Besucheradresse Konrad-Adenauer-Str. 30-32, 70173 Stuttgart 

6. Selbstverpflichtung

Dieses Nutzungskonzept wird im Internet veröffentlicht und einmal jährlich von uns hinsichtlich auf Erforderlichkeit und Ausmaß der Nutzung evaluiert. Die Nutzer werden von uns regelmäßig hinsichtlich der Risiken für ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung sensibilisiert. Dies kann beispielsweise durch Hinweise auf aktuelle Datenschutz-Themen, auf Beiträge zum Datenschutz oder durch Hinweise auf entsprechende Informationsangebote erfolgen.